Weltweite Analyse – Fleischkonsum und Lebenserwartung in positivem Zusammenhang

Ein internationales Forscherteam hat Daten aus insgesamt 175 Ländern, bzw. einzelnen Regionen ausgewertet. [1] Dabei wurden zwei Variablen im Zusammenhang mit der Lebenserwartung untersucht: Fleischkonsum und Konsum von Kohlenhydraten. „Störfaktoren“ wie Kalorienzufuhr, Urbanisierung, Fettleibigkeit, Bildung etc. wurden statistisch berücksichtigt. Dabei stellte es sich heraus: Der Fleischverzehr steht im positiven Zusammenhang mit einer höheren Lebenserwartung, pflanzliche Kohlenhydrate hingegen zeigten eine schwache bis negative Korrelation mit der Lebenserwartung.

Das Fazit der Forscher:

Diese Studie hat gezeigt, dass eine positive Verbindung zwischen dem Fleischkonsum und der Lebenserwartung besteht. Der Grund dafür: "Fleisch liefert nicht nur Energie, sondern auch vollständige Nährstoffkombinationen für den menschlichen Körper. Auch unter dem Standpunkt der Evolution ist Fleisch seit Jahrmillionen ein unverzichtbarer Bestandteil der menschlichen Ernährung. Dies wird durch die Enzyme zur Fleischverdauung und die Anatomie des Verdauungstrakts belegt. Das vollständige Nährwertprofil von Fleisch und die Anpassung an den Fleischkonsum haben dem Menschen viele körperliche Vorteile verschafft, darunter eine höhere Lebenserwartung“.

Die Studie verweist weiterhin auf viele Schwachstellen der vorherigen Erhebungen und deren Schlussfolgerungen und erklärt im Einzelnen, wie Studiendesigns und statistische Auswertung der Daten zu umstrittenen Rückschlüssen geführt haben könnten.